Eine nachhaltige Entwicklung ohne Bewertung der Situation ist wohl kaum möglich. Daher steht am Anfang eines Qualitätsentwicklungsprozesses die Selbstbewertung – die Wahrnehmung und Einschätzung der Situation. Diese Sichtweise muss durch die relevanten Personengruppen einer Gemeinde/Pfarrei vorgenommen werden. Dabei ist ein wichtiger Teil, dass die Personen ihre Wahrnehmungen zusammenlegen und bewerten.
Bevor sie beginnen, ist es sicherlich hilfreich, wenn ein Qualitäts-Team beauftragt wird, die Selbstbewertung zu organisieren. Dieses Team ist dann auch für den nächsten Schritt, die Umsetzungsplanung wichtig. Wichtig ist, dass die Leitung dabei eng eingebunden ist.
Welche Wege der Selbstbewertung erscheinen für Pfarreien sinnvoll? Hier sollen v.a. drei vorgestellt werden, die aber auch gezielt miteinander verknüpft werden können.
Vorteile:
Relativ einfach machbar.
Nachteile:
Verschiedene Personen der Pfarrei bekommen einen Fragebogen vorgelegt, der die Situation in der Pfarrei einschätzen hilft.
Vorteile:
Nachteile:
Fall 1 – Workshop ohne vorausgehende Befragung:
Fall 2 – Workshop mit vorausgehender Befragung:
Vorteile:
Nachteile: