Pastoral planen

Bild von John Paul Edge auf Pixabay
Bild von John Paul Edge auf Pixabay

Fernstehende und die Kerngemeinde sind im Blick

 

  • Pfarreien, die ihren Sendungsauftrag ernst nehmen, richten ihren Blick durchaus auf Fernstehende, vergessen aber trotzdem das Leben in der Kerngemeinde nicht.
  • Erwartungen der Menschen werden genauso in den Blick genommen wie der Sozialraum. d. h., der Blickwinkel ist weit und nimmt die Menschen nicht nur in Ausschnitten wahr.

 

Milieu-Verengung wird überwunden

 

  • Positiv wirkende Pfarreien schaffen es, in ihren Reihen vielen verschiedenen Milieus einen Raum anzubieten.
  • Das kann z. B. durch spezifische Gruppen, Angebote oder Einrichtungen geschehen.

 



Bereit sein zu tiefschürfendem und andauerndem Lernen

 

  • Seelsorgeeinheiten mit positiver Qualität reflektieren aktiv und regelmäßig die eigene Arbeit (z. B. durchgeführte Veranstaltungen) und ziehen daraus Konsequenzen.
  • Es gibt jemand, der diese Reflexion regelmäßig einfordert.
  • Dabei wird auf andere Organisationen, z. B. andere Pfarreien, evangelische Kirche, Unternehmen, geschaut, um ggf. von diesen zu lernen.
  • Studien werden wahrgenommen und fließen in die Arbeit mit ein.
  • Auch Befragungen können zum Einsatz kommen.

 

Innovative pastorale Visionen werden zielorientiert umgesetzt

 

  • Für erfolgreiches Handeln hat man eine Vision von Zukunft und setzt sich bewusst Ziele.
  • Dabei bleibt es aber nicht, sondern es gibt einen Umsetzungsplan, der systematisch abgearbeitet wird.
  • Die Umsetzung wird regelmäßig überprüft.
  • Dabei wird der Akzent auf innovative pastorale Ansätze gelegt, um als Pfarrei in der Moderne präsent zu bleiben.