Pfarreien, die ihren Sendungsauftrag ernst nehmen,
richten ihren Blick durchaus auf Fernstehende, vergessen aber trotzdem das Leben in der Kerngemeinde nicht.
Erwartungen der Menschen werden genauso in den
Blick genommen wie der Sozialraum. d. h., der Blickwinkel ist weit und nimmt die Menschen nicht nur in Ausschnitten wahr.
Milieu-Verengung
wird überwunden
Positiv wirkende Pfarreien schaffen es, in ihren
Reihen vielen verschiedenen Milieus einen Raum anzubieten.
Das kann z. B. durch spezifische Gruppen,
Angebote oder Einrichtungen geschehen.
Bereit
sein zu tiefschürfendem und andauerndem Lernen
Seelsorgeeinheiten mit positiver Qualität
reflektieren aktiv und regelmäßig die eigene Arbeit (z. B. durchgeführte Veranstaltungen) und ziehen daraus Konsequenzen.
Es gibt jemand, der diese Reflexion regelmäßig
einfordert.
Dabei wird auf andere Organisationen, z. B.
andere Pfarreien, evangelische Kirche, Unternehmen, geschaut, um ggf. von diesen zu lernen.
Studien werden wahrgenommen und fließen in die
Arbeit mit ein.
Auch Befragungen können zum Einsatz
kommen.
Innovative
pastorale Visionen werden zielorientiert umgesetzt
Für erfolgreiches Handeln hat man eine Vision von
Zukunft und setzt sich bewusst Ziele.
Dabei bleibt es aber nicht, sondern es gibt einen
Umsetzungsplan, der systematisch abgearbeitet wird.
Die Umsetzung wird regelmäßig
überprüft.
Dabei wird der Akzent auf innovative pastorale
Ansätze gelegt, um als Pfarrei in der Moderne präsent zu bleiben.