Die Studie "Qualität in Pfarreien" hat auch gezeigt, dass nicht alles gleich wichtig ist. Über die Tatsache hinaus, dass das Tun Qualität haben sollte, ist es auch relevant, mit welchen Haltungen und mit welchen Ansätzen an die Pfarreiarbeit herangegangen wird. So gibt es Dinge, die gilt es zu vermeiden, Dinge, die man tun sollte, und Dinge, die nicht so ins Gewicht fallen.
Das hier dargestellte Wortfeld ist eine unvollständige Liste relevanter Haltungen und Handlungsansätze, die für eine positive Wirkung einer Seelsorgeeinheit wichtig sind. Dabei sind die rot markierten möglichst zu vermeiden. Je größer der Begriff, desto gewichtiger ist er.
Die Einstellung, dass sich Gemeinden nicht ändern könnten, korreliert demnach mit negativen Ergebnissen. Genauso wenn ein Pfarrgemeinderat nicht über Veränderung nachdenkt, sondern "abspult". Das gleiche gilt, wenn man sich nicht nach außen hin öffnet, weil man glaubt, dass man sowieso nur begrenzt Kontakte haben kann oder wenn man sich gegenüber Menschen, die "nur" zur Taufe, ... ("Kasualienfromme" nach Johannes Först) zur Gemeinde kommen, kritisch verhält. Auch eine "über-"vorsichtige Leitungsperson ist nicht hilfreich.
Mit positiven Wirkungen sind dagegen verbunden, wenn